Venedig
Da der 26. Oktober ein Montag war, bot es sich an den Dienstag nocfrei zu nehmen und so vier Tage in Venedig zu verbringen. Gebucht hatten wir das Hotel Grande Albergo Ausonia Hungaria am Lido. Diese Wahl erwies sich als sehr gut, als es auf dem Lido um einiges ruhiger war als in Venedig selbst. Mit dem Vaporetto ist man in einer halben Stunde am Markusplatz, also im Herzen von Venedig.
Am Freitag starteten wir um halb drei Uhr nachmittags und erreichten nach entspannter Fahrt 4 1/2 Stunden später Tronchetto, jene künstliche Insel im Hofen von Venedig, von wo aus die Fähre auf den Lido übersetzte. So schön und ruhig es im Spätherbst auf dem Lido auch ist, Parkplätze gibt es trotzdem kaum. Am hoteleigenen Parkplatz wird geschlichtet ohne Gnade. Ist das Auto aber einmal verstaut, so bleibt es dort bis zur Abreise. Samstag, Sontag und Montag pilgerten wir jeweils nach Venedig und einmal auch nach Murano. Von optischen Reizen überflutet hätte man alle zwei Minuten auf den Auslöser des Fotoapparates drücken können. Besichtigt haben wir den Palazzo Ducale, das Museo Correr und einen Überblick genossen wir vom Campanile aus. Ansonsten waren wir zu Fuss durch die Altstadt unterwegs, oder genossen auch Vaprettofahrten kreuz und quer um unsere Fusssohlen zu schonen.
Am Dienstag, dem Tag der Abreise gingen wir am Lido auf den Strand. Trotz Ende Oktober konnten wir Cappuchino und Spritz Aperol bei sommerlicher Kleidung genießen, und nochdazu bei einem fast menschenleeren Strand. Um 14.00 Uhr brachen wir wieder heimwärts auf, und erreichten unser zu Hause nach circa 5 stündiger Fahrt ohne besondere Vorkommnisse.