Kärntenrundreise vom 24.5 bis 28.5

Am Mittwoch abends reisten wir von zu Hause nach Völkermarkt an, wo wir auf einem Campingplatz an der aufgestauten Drau übernachteten.

Donnerstag:

Nach einer ruhigen Nacht und eher kühleren Temperaturen ging es zur Burg Hochosterwitz, unserem ersten Programmpunkt an diesem Tag. Die Anreise mit dem Wohnmobil gestaltete sich angenehm, und da wir zeitig unterwegs waren, war bei der Burg so gut wie nichts los. Wir erklommen die Burg durch die vielen Tore, um schlussendlich oben angekommen eine Führung zu genießen. Die Führung dauerte eine knappe Stunde, war sehr aufschlussreich, ohne allzuviele Jahreszahlen, die sich sowieso keiner merkt. Nach einer Stärkung ging es wieder zurück zum Wohnmobil, um den Magdalensberg zu besichtigen, der ja in unmittelbareer Nähe ist. Die römischen Ausgrabungen kann man bei einem gemütlichen Spaziergang in ca. einer Stunde besichtigen. Nach einem Mittagsimbiss fuhren wir weiter nach MariaSaal, um das dortige Freilichtmuseum zu besichtigen. Der Entritt war eher happig und es gab etliche Bauernhäuser zu besichtigen, die aber allesamt eher aus anderen Regionen Kärntens stammten. Als Abschluss des heutigen Tages wählten wir eine Fahrt durch das Gurktal, inklusive Besichtigung des Domes zu Gurk, um dann in Gnesau unser Quartier für die kommende Nacht zu suchen. Gemeinsam mit zwei anderen Wohnmobilen waren wir die einzigen Campingplatzbesucher.

Freitag:

Nach einer doch eher kalten Nacht fuhren wir mit dem Wohnmobil über die Nockalmstraße. Im Naturpark Nockberge gibt es jede Menge Natur, Wanderungen, und weil verlängertes Wochenende war unendlich viele Motorradfahrer. Ein Eis in Spittal am Nachmittag war dann das Kontrastprogramm. Die kommende Nacht verbrachten wir Am Campingplatz in Döbriach. Da die Temperaturen mittlerweile doch wieder frühsommerlich waren, wagten wir ein Bad im Millstättersee.

Samstag:

Ins Maltatal geht es heute. Die Anreise angenehm, wenige Autos und Motorräder sind unterwegs, es ist ja erst halb neun, als wir aufbrechen. Bei der Kölnbreinsperre angekommen, sind dort kaum Touris, dafür ganze Horden Schitourengeher, die aber alle schon wieder zurückkommen, die müssen um vier in der Früh bereit losgezogen sein. Wir entschlossen uns, eine Führung in der Staumauer zu machen, und danach entlang des Stausees eine schöne Wanderung zu machen. Das Wetter ist jetzt fast schon sommerlich, so gab es auch heute wieder ein Bad am Campingplatz, wir beschlossen wieder nach Döbriach zu fahren, dort war es ok für uns.

Sonntag:

Eine Vormittagswanderung von der Schwaigerhütte zur Alexanderhütte, weiter zur Tschierwegeralm und zurück zu Schwaigerhütte, wo wir delikate Kärntner Nudel aßen beendete unseren Kurzurlaub in Kärnten. Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter auf die Turracher Höhe in der Hoffnung eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn beendet unsere Reise. Seit 1. Mai sollte Betrieb sein, doch am verlängerten Wochenende war scheints wegen Reichtum geschlossen, also nahmen wir stattdessen in Murau ein Eis um dann endgültig den Heimweg anzutreten.

 

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